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- 11. März 2008
- Realisierte Projekte
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III. eopictureNight10+5
2. Oktober 2008 im werkzeugH
Denkraum
Brigitte Lacina
Email: | office@denkraum.at |
Website: | www.denkraum.at |
Brigitte Lacina präsentiert mit dem Denkraum einen Veranstaltung- und Ausstellungssort in Wien Margareten, der sich als Ort des Austausches und der Vernetzung versteht und im Speziellen als Schnittstelle zwischen Planung (Landschaftsplanung, Architektur, Städtebau) und Kunst (bildende und darstellende Kunst, Literatur, Film, Fotografie) fungieren möchte. Ein wichtiger Baustein des Denkraums ist der Galeriebetrieb, um durch regelmäßig stattfindende Ausstellungen Impulse im Stadtraum zu setzen, den Ort einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und ein kulturelles Zeichen in Margareten zu setzen. Es wird davon ausgegangen, dass sich eine Dynamik entwickelt, die im Sinne einer „Kulturellen Stadtteilarbeit“ zu einer Aufwertung des Grätzels führen wird.
- Der Denkraum versteht sich als Möglichkeitsraum, hat sich allerdings vorrangig als Ausstellungsraum etabliert. Welche Aufgaben sollte aus eurer Sicht eine Galerie abseits des Mainstreams erfüllen?
- Es gibt die Überlegung, den Denkraum über eine Vereinsstruktur (Mitgliedsbeiträge) mit zu finanzieren. Habt ihr Erfahrungen damit (organisatorischer Mehraufwand, Beitragshöhe etc.)?
- Gibt es Ideen und Anregungen dazu, wie die angestrebte interdisziplinäre Vernetzung verstärkt werden kann?
- Wie kann man den Publikumskreis über die üblichen Verteiler hinaus (Post, Mail, Homepage, externe Listen wie eSeL) erweitern?
- Welche Margaretner KünstlerInnen wollen sich an dem diesjährigen Atelierrundgang kult_5 (5./6.12.) beteiligen und sich bei der Weiterentwicklung einbringen?
Crime Walks – eine Tatorte-Tour durch Stadlau
Irene Bittner, Srdan Ivkovits
Email: | kampolerta@gmx.at |
Links: | www.kampolerta.blogspot.com |
www.mik22.tk |
Irene Bittner und Srdan Ivkovits, die sich für das Projekt Belebung des Genochmarkts im 22. Bezirk engagieren, planen eine Tour zu Orten der Stadlauer Kriminalgeschichte. Sie wollen mit den TeilnehmerInnen und Gästen der eopictureNight10+5 Ideen entwickeln, wie kritische Aussagen zu diesen Tatorten getätigt werden können und die Tour trotzdem spannend wie ein Krimi bleibt. Ihr theoretischer Background ist Michael Zinganels Buch “Real Crime”, in dem er überwachte Räume und aktuelle Tendenzen dazu kritisch beleuchtet.
- Wie soll eine Crime Mapping Legende ausschauen?
- Was macht einen Ort zum Tatort?
- Welche Orte würdet Ihr als Tatort auswählen?
- Habt Ihr Angst vor der Zusammenarbeit mit der Polizei und Warum? Oder warum nicht?
- Does crime pay? / Zahlt sich Verbrechen aus?
Null.tv – Kauf dir einen Fernsehsender
Nico Serda
Website: | www.nulltv.net |
Nico Serda präsentiert das Konzept eines unabhängigen und interaktiven Fernsehsenders als Verbindung von Fernsehen und Internet und das Finanzierungsmodell dafür. Das Ziel von null.tv ist die Schaffung einer freien, mehrsprachigen, europaweiten digitalen Informationsplattform um, eine massenmediale Vernetzung von digitalen Contentprovidern zu ermöglichen, eine Erleichterung der Zugänge zur Nutzung digitaler Inhalte zu ermöglichen, den Zusehern die Möglichkeit der Interaktion und Mitbestimmung zu geben, eine neue Generation einer zuschauerbestimmten Programmgestaltung zu schaffen ohne, dass daraus ein “Offener Kanal” wird.
- Was haltet ihr von diesem Finanzierungsmodell?
- Sind die Anreize groß genug oder müssen wir mehr bieten?
- Würdet ihr einen Slot kaufen?
- Was ist dafür ein guter Slogan / Domainname?
- Wem soll ich schon einen Slot reservieren?
They Shoot Music Dont They
Michael Luger
Email: | michael@theyshootmusic.com |
Links: | myspace.com/theyshootmusic |
www.theyshootmusic.com | |
www.youtube.com/user/theyshootmusic |
They Shoot Music Dont They ist ein Wiener Musikvideo/Geoblog, der künstlerisch relevante Popbands runter von der Bühne holt und sie raus ins richtige Leben bringt, ins Kaffeehaus, in Parks, auf Straßen oder auf Spielplätze, wo sie exklusiv meist stromlos gehaltene Songs spielen. Das Konzept ist simpel: Pro Song ein Take. Die Kamera hält spontane Performances in ungewöhnlichem Setting fest und beobachtet die Interaktion zwischen Künstlern und ihrer Umwelt. Die Videos werden auf http://www.theyshootmusic.com gezeigt, Künstler und Drehorte beschrieben und die Locations auf einer Stadtkarte eingezeichnet, womit THEY SHOOT MUSIC DONT THEY zusehends auch zu einem subkulturellen Reiseführer durch die Straßen Wiens wird.
- Welche Medien nützt Ihr, um (neue) Musik oder Musikvideos aufzuspüren?
- Wie viel Zeit investiert Ihr für’s Entdecken neuer Musik pro Woche?
- Welche Zusatzinformationen beim Musikhören (Biographie zur Band, Auftritte, Rezensionen u.a.) interessieren Euch am meisten?
- Welche Form von Musikvideos konsumiert Ihr am häufigsten (offizielle Videoclips, Live-Mitschnitte, Akustik-Sessions u.a.)
- Wo bevorzugt Ihr im Musikvideobereich Hochglanzproduktionen und wo einfache, ungeschminkte Videos?
Innovationspreis 2008
Agnes Peschta
Website: | innovationspreis.org |
Agnes Peschta informiert über den Innovationspreis der IG Kultur Wien, der sich als Impulsgeber für die Vernetzung der unabhängigen Kulturszene Wiens und mit internationalen Partnerorganisationen versteht. Die PreisträgerInnen werden durch die Mitglieder der IG KULTUR WIEN, die Einreichenden selbst sowie eine projektbegleitende Jury gewählt. Auf einer begleitenden InnovationsSchau werden die eingereichten Projekte auch einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert
- Was wird als innovativ, zb. in der Wiener Kulturszene, wahrgenommen?
- Wie können kulturelle Innovationen aussehen?
- Wie werden partizipative Vergabeverfahren wahrgenommen? Positiv oder negativ? Soziokulturelles Verteilungsexperiment oder lästige Zwangsbeglückung?
- In welchem Rahmen können diese stattfinden, erprobt werden?
- Wie kann die Wahlbeteiligung von partizipativen Vergabeverfahren optimiert werden?
ViennArt. Entscheidungen. Wien und das symbolische Kapital
Helga Köcher
Website: | Programm und Mitwirkende |
Helga Köcher stellt ViennArt vor, ein neues Format, mit dem das Netzwerk eop einen Querschnitt durch seine nachhaltige kulturelle Arbeit präsentiert und gleichzeitig Wien als Standort künstlerischen und wissenschaftlichen Arbeitens kritisch untersucht. ViennArt findet erstmals am 11./12. Oktober im MUSA statt zum Thema „Entscheidungen. Wien und das symbolische Kapital“.
- Was bedeutet für Euch „symbolisches Kapital“?
- Was interessiert Euch an diesem Programm und was nicht?
- Findet Ihr es eine gute Idee, ViennArt jährlich zu veranstalten?
- Was habt Ihr für Gestaltungsideen für einen solchen Event?
- Mit welcher Frage würdet Ihr Wien gern auf den Zahn fühlen?