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- 3. Juni 2008
- 11. März 2008
- Realisierte Projekte
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II. eopictureNight10+5
3. Juni 2008 im werkzeugH
Moderation: Tatjana Nikitsch
Organisation: Gerald Zahn
Gerald Zahn
project space – Schauraum – 1020 Wien
Gerald Zahn, der mit Video und Mixed Media arbeitet, präsentiert den project space “schauraum”, in dem seit März 2008 monatlich neue Installationen gezeigt werden.
Brennende Ideen dürfen gerne Kontakt aufnehmen mit http://www.schauraum.tk
- Zuerst eine Einladung an Euch: Wer möchte eine Installation/künstlerische Arbeit im „Schauraum“ verwirklichen?
- Wie werden wir alle glücklich – oder: Welchen Mehrwert kann ein off space KünstlerInnen bieten? (… alles außer Geld :-)
- Zusammen sind Erfolg und Niederlagen einfach schöner – oder: Wer möchte am Projekt „Schauraum“ mitgestalten/mitarbeiten?
- Geschenke machen ist etwas Wunderbares – aber wer schenkt mir etwas – oder: Welche Förderungen kann ich für so ein Projekt beantragen?
- Um was geht es in der Kunst jetzt wirklich – oder: Würden die „Schauraum“ Eröffnungspartys auch ohne Vodka so gut funktionieren?
Susi Nückel
mySpace 1.3.5
Ein Mensch, drei Dimensionen, fünf Sinne. Susi Nückel, Webdesignerin und Studierende der Kulturanthropologie stellt ihr Lieblingsprojekt vor – die “Sinnliche Box”. Das Gestalten, Ausstatten, Bespielen und Betreiben eines Raumes, in dem der Gast ungestört, fokussiert und betreut Sinnliches erleben kann. Das Ziel ist Erkenntnis, Erfahrung, Energiewechsel. Die Mittel sind wissenschaftliche Methoden, Wellness-Techniken und Kunstwerke.
- Wie sieht dieser Raum für Dich aus?
- Warum würdest Du diesen Raum als Gast nutzen wollen?
- Welche Werke möchtest Du (als Künstler) in dieser Umgebung wirken lassen?
- Welche Fragen möchtest Du (als Wissenschafter) von Gästen beantwortet haben?
- Was fehlt?
Tobias Nöbauer
Can’t Stop CERN
Im europäischen Teilchenphysiklabor CERN treffen sich Natur und Gesellschaft, Experten und Freaks, Hirne und Computer in sehr komplexer, potentiell inspirierender Form. “The place where the web was born” könnte aber auch die Welt zerstören. Tobias Nöbauer ist Soziologe und Kernphysiker. Er hat einige Zeit am CERN gearbeitet und spricht über seine Erfahrungen in diesem europäischen Spitzen-Forschungszentrum.
Kontakt: tobias.noebauer(at)cern.ch
- Warum habt Ihr Physik in der Schule (nicht) gemocht?
- Wie ist die Physik (in 5 Adjektiven)?
- Wird CERN die Welt zerstören, und warum (nicht)?
- Wie lässt sich die Gravitation mit den anderen drei Kräften (elektrisch, schwach, stark) vereinen?
- Welche Fragen macht CERN?
Martin Tiefenthaler
Semantische Aufladung von Großschreibung
Martin Tiefenthaler schreibt an einer Dissertation, die sich mit der Naturalisation der europäischen (postgriechischen und postlateinischen) Groß- und Kleinschreibung befasst. Kein anderes
Schriftsystem der Welt verfügt über die Möglichkeit zwei miteinander vermischte, lautgleiche, aber formal unterschiedliche Buchstabensysteme zu verwenden.
- Was ist die soziale Wirkung der Möglichkeit einen Inhalt in zwei unterschiedlichen Alphabeten kommunizieren zu können?
- Hat die Möglichkeit zwei Alphabete verwenden zu können, unser Denken geprägt?
- Wenn ja, wie?
- Wenn nein, wieso nicht?
- Wie kann eine graphische Form ein Erleben/eine Anmutung auslösen? • Wer kennt Theorien dazu?
Martin Strauß
Kunstprojekte im öffentlichen Raum
Martin Strauß präsentiert einige seiner Arbeiten aus den letzten zehn Jahren, wobei ein Schwerpunkt auf Projekten im öffentlichen Raum liegt.
- Wenn die Kunst im öffentlichen Raum heute gerne auf temporäre Projekte setzt, verliert sie dadurch nicht an gesellschaftlichem Gewicht? Ist die Dauerhaftigkeit des traditionellen künstlerischen „Denkmals“ nicht auch Garant für seine Bedeutung wie seine soziale Bedeutsamkeit?
- Gibt es so etwas wie eine „politische Kunst” – oder ist sie eine Phantasie des Kunstmilieus?
- Der öffentliche Raum der Städte ist heutzutage wesentlich von zwei Faktoren bestimmt: dem Verkehr und dem Kommerz. Soll sich die „Kunst draußen“ auf diese so starken Kräfte einlassen – oder doch auch im öffentlichen Raum auf ihre Autonomie vertrauen?
- Aber was könnte eine „autonome Kunst“ im öffentlichen Raum überhaupt sein?
- Was spricht für, was gegen die zunehmende Praxis, die Kunstwerke auch im öffentlichen Raum mit erklärenden Tafeln auszustatten oder zu flankieren?
Brigitte Konyen
Galerie Geyling – 1150 Wien
Brigitte Konyen, bildende Künstlerin mit Schwerpunkt Fotografie und Installation sowie Kuratorin, leitet seit September 2006 die Galerie Geyling in der Glasmalerei Geyling und kuratiert dort ca. 5 Ausstellungen pro Jahr. Sie ist an der Wahrnehmung und den Bedingungen einer nicht in der Innenstadt situierten Galerie interessiert.
- Kennt Ihr die Galerie Geyling und wenn ja, woher?
- Nach welchen Gesichtspunkten sucht Ihr Vernissagen aus, die Ihr besucht?
- Welche Werbung von Galerien fällt Euch auf?
- Findet Ihr es problematisch, wenn eine Galerie von jemandem geleitet wird, der sich selbst vorrangig als KünstlerIn sieht?
- Gibt es in Wien überhaupt einen Bedarf an so einer Galerie, die abseits vom Geschehen liegt und eine Art Nischenfunktion hat?
Flo Ledermann
Senghor On The Rocks
Im Beitrag Flo Ledermann geht es um den vor kurzem online gestellten Roman Senghor on the Rocks, der erstmals alle Handlungselemente mit Hilfe von Google Maps geografisch verortet. Christoph Benda hat den Roman verfasst und die Geoinformationen recherchiert, Johannes Krtek/flachware.com hat die grafischen Umsetzung gemacht und Flo Ledermann hat das alles zusammengefügt und die Implementierung des Interface übernommen
- Kann/Soll man ein Buch überhaupt am Bildschirm lesen (im Gegensatz zu Blogs, Nachrichten etc.)?
- Gibt es Erfahrungen mit anderen / ähnlichen Präsentationsformen vergleichbarer Textmengen im Netz?
- Sind Satellitenbilder eine adäquate Ergänzung zu den „Bildern im Kopf“, geben sie zusätzliche Inspiration oder schränken sie ein (vgl. Illustration, Verfilmung etc.)
- Verändert sich durch digitale Medien unsere Fähigkeit Geschichte zu erzählen und aufzunehmen (Narration vs. Relation)?
- Ist Literatur der bessere Reiseführer?
Jörg Piringer
namshub
Der Medienkünstler Jörg Piringer präsentiert „namshub“, ein Text Processor und Performance System, das aus Texten nach userdefinierten Vorgaben visuelle, sound- und konkrete abstrakte Poesie generiert.
http://www.joerg.piringer.net/index.php?href=namshub/namshub.xml
- Warum gibt es so etwas bis jetzt nicht?
- Was sind die prinzipiellen Unterschiede zwischen Literatur und anderen Kunstformen?
- Warum ist Abstraktion in der Literatur kaum repräsentiert?
- Was soll das Programm noch können?
- Wer würde das Programm gern verwenden?
Cynthia Schwertsik
Aus dem Atelier
Cynthia Schwertsik, bildende Künstlerin, Performerin, Bühnenbildnerin & Kostümbildnerin hat sich nach Abschluss der Projektleitung im großen diskursiven Projekt WISSEN SCHAFFT FRAGEN wieder intensiv der Malerei zugewandt und zeigt Beispiele ihrer neuen Arbeiten, um zu reflektieren über das, was entstanden ist – vor dem nächsten Schritt http://salon-beautyfree.klingt.org
- Was seht ihr?
- Wie ist eure Reaktion?
- Könnt ihr mir etwas dazu sagen?
- Jetzt interessiert mich auch noch was ihr mir lieber nicht dazu sagt?
- Diese Arbeiten möchte ich gern in Original präsentieren, Ideen sind erwünscht?