Gesprächsreihe ViennAvant

Archive der Avantgarden

Gerhard Rühm

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 19:00 Uhr
Österreichische Nationalbibliothek
Oratorium
Josefsplatz 2
1010 Wien

Einführung: Bernhard Fetz

Es diskutieren
Andreas Hapkemeyer
Wolfgang Gratzer
Klaus Kastberger

Moderation: Ronald Pohl, DERSTANDARD

Gerhard Rühm begleitet sich am Flügel zu seinen Chansons

Das Österreichische Literaturarchiv hat den Vorlass von Gerhard Rühm aus den Jahren 1950 – 2011 angekauft, der 32 Kisten mit Werken, Korrespondenzen, Lebensdokumenten, Sammlungen und einer Nachlassbibliothek umfasst.

Aus diesem Anlass veranstaltet die Österreichische Nationalbibliothek ein Abend, bei dem dieser Bestand medial präsentiert wird und Möglichkeiten seiner Erforschung und Nutzung aufgezeigt und diskutiert werden. Ebenso wird das Werk Gerhard Rühms in seinen multi- und interdisziplinären Facetten und im Kontext der Wiener Gruppe behandelt.

Eine Kooperation des Österreichischen Literaturarchivs mit ViennAvant und dem STANDARD.

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Frühere Gespräche:

“Diskursraum Avantgarde”

Dienstag, 2. Oktober 2012, 18:30
Österr. Akademie der Wissenschaften
Theatersaal
Sonnenfelsgasse 19/1. Stock
1010 Wien

• Präsentation der Publikation « Teststrecke Kunst. Wiener Avantgarden nach 1945 » durch die Herausgeberinnen Elisabeth Großegger und Sabine Müller
• « Diskursraum Avantgarde » Diskussion mit Nina Polaschegg, Anna Spohn, Gisela Steinlechner und den Herausgeberinnen. Moderation: Klaus Kastberger
• Musikalischer Rahmen: Anestis Logothetis, « Agglomeration », 1960
Interpretation und Projektion der graphischen Partitur: Alexander J. Eberhard

• Büchertisch

Informationen zur Publikation:
Sonderzahl-Verlag www.sonderzahl.at 2012 Wien
ISBN 978 3 85449 368 6
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“Frauen und Avantgarde”

Montag, 17. Oktober 2011, 19:00 Uhr
mica – music austria
1070 Wien, Stiftgasse 29

mica focus – Podiumsdiskussion mit
Christine Grond, Philologin, Donau-Universität Krems, Leiterin Archiv der Zeitgenosssen
Gabriele Schor, Dozentin, Publizistin, Kunstkritikerin, Leiterin der Sammlung Verbund
Eva Maria Stöckler, Musikwissenschaftlerin, Leiterin des Zentrums für Zeitgenössische Musik der Donau-Universität Krems
Monica Titton, Soziologin, Institut für Soziologie der Univ. Wien
Andrea Winklbauer, Kunsthistorikerin, Filmkritikerin, Kuratorin, Jüdisches Museum Wien

Moderation: Renata Schmidtkunz, Redakteurin, Moderatorin, ORF

– Ist Avantgarde männlich konnotiert?
– Oder führen andere Faktoren zu diesem Anschein und welche?
– Ist der Genderaspekt für Avantgardegruppen der gleiche wie für solitäre Avantgarde-Künstlerpersönlichkeiten?
– Was zeichnet eine Künstlerpersönlichkeit aus, um als Avantgardist(in) bleibend wahrgenommen zu werden?
– Welche Rolle spielen Aggression und gesellschaftspolitisches Bewusstsein?
– Gibt es einen Austauschprozess zwischen Künstler(in) und Öffentlichkeit, der im Spannungsfeld Provokation vs. Abscheu beginnt und als Durchsetzungsprozess in Richtung Bedeutungsgenerierung im Spiel zwischen Gruppenwahrnehmung und prononcierter Persönlichkeit fortschreitet – ein Prozess, für den die weibliche Sozialisierung keine tragfähigen psychischen Ressourcen bereitstellt.
– Ist es für Männer leichter, „symbolisches Kapital“ zu generieren?

Eine Kooperationsveranstaltung von mica – mica austria
und ViennAvant

Zum Videomitschnitt der Diskussion




Zu den Bildbeispielen von Gabriele Schor




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“Avantgarden – Motor für gesellschaftlichen Wandel?”
Mittwoch, 5. Mai 2010, 19:00 Uhr
mica – mica austria, 1070 Wien, Stiftgasse 29

mica focus – Podiumsdiskussion mit
Franz Schuh(Autor)
Iris Meder / Kunsthistorikerin, Architekturforscherin
Manon-Liu Winter / Pianistin.
Peter Becker, Historiker
Volkmar Klien / Komponist, Universität für Musik und Darstellende Kunst

Moderation: Renata Schmidtkunz

Leitfragen der Diskussion waren:
Gesellschaft in der Krise. Ruf nach Innovation.
Druck. Mangel an Solidarität. Armut. Ausgrenzung.
Woher kann Erneuerung kommen?
Kann Kunst etwas bewirken?
Was kann heute noch provozieren?
Sind Avantgarden Seismograph für Kommendes?
Legen sie den Finger auf die Wunde?
Oder gibt es sie nicht mehr?
Wenn ja, wie sehen sie heute aus?

Eine Kooperationsveranstaltung von mica – mica austria
und ViennAvant

Videomitschnitte der Diskussion:
Teil 1
Teil 2
Teil 3



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“Expansionen, Verstrickungen, Ereignisse”
Kunst und Künstlervereinigungen in Wien 1945–1975

Künstlerhaus
11. Juni 2007

Ein Gespräch mit Eva Blimlinger, Historikerin, Barbara Holub, Präsidentin der Secession, Joachim L. Gartner, Präsident der Gesellschaft Bildender Künstler Österreichs, Hermann Painitz, Florentina Pakosta, Linda Christanell, Ingeborg PLuhar, Robert Hammerstiel
Moderation: Elke Krasny

Lothar J. Gartner, Linda Christanell

Florentina Pakosta, Hermann Painitz, Ingeborg Pluhar

Karin Mack

Kari Bauer, Otto Fessl

Diskutant

“Bauen – oder mehr”

Künstlerhaus
1. Dezember 2006

Ein Gespräch mit Wolfgang Brunbauer, Günther Feuerstein, Rudolf Kohoutek, Friedrich Kurrent und Maria Welzig
Moderation: Bernhard Steger

Manfred Müller, Bernhard Steger, Rudi Kohoutek

“zerbrochen sind die harmonischen krüge”

Österreichische Gesellschaft für Literatur
4. April 2006

Ein Gespräch mit Andreas Okopenko, Gerhard Jaschke, Ferdinand Schmatz, Rolf Schwendter
Einführung: Thomas Eder
Moderation: Manfred Müller

Andreas Okopenko

Gustav Ernst

Walter Rohn

Ferdinand Schmatz und Rolf Schwendter

Gerhard Jaschke / Freibord ——- Rolf Schwendter

Andreas Okopenko ————————————— Ferdinand Schmatz