wie zum Beispiel…
Kleine blaue Federboas von geisterhafter Gestalt zirkulieren über unseren Köpfen im Wind, zwölf Singvögel lassen zu jeder vollen Stunde ihre je unterschiedlichen Stimmen erklingen, aus Kunstpelz und Plüschtieren gefertigte Fabelwesen wachsen aus Wänden heraus, leuchtende Glaskästen treten mit Teilen des Raums in farblich differenzierte Dialoge, aus einem Behälter von der Gestalt eines arabischen Schriftzeichens dringen menschliche Atemgeräusche, eine Eulenmaske späht durch das Geäst eines silberblauen Nadelwaldes, …
Christiane Spatt, Entry System
… Diese und weitere Eindrücke, welche die menschlichen Sinne weniger penetrant evozieren als sie „sensitiv“ anzusprechen, bieten sich den Besuchern dieser Ausstellung von acht zeitgenössischen künstlerischen Positionen, deren Titel – diesen Aspekt betonend – sensitiv EXTRA lautet. Das Wort „sensitiv“ – mit seinen vielen Bedeutungsschichten von feinsinnig/empfindsam / gefühlvoll über tiefgründig und verinnerlicht bis sinnlich/erotisch – erhält durch die Postposition „extra“ außer seiner Steigerung dabei auch einen kleinen Kick ins Leben jenseits der hehren Kunst: übersetzt als „besonders gefühlsecht“ lässt diese Wortkombination eher an ein spezielles Verhütungsmittel denken als an spezielle künstlerische Ausdrucks- bzw. Wahrnehmungsweisen.
Und so darf es in der Ausstellung sensitiv EXTRA auch gerne einmal etwas zum Schmunzeln geben bei aller Empfindsamkeit, die ihr Titel verspricht. Unberührt davon bleibt der Anspruch der kuratierenden Galeristin Michaela Stock, einer oft schrill um Aufmerksamkeit heischenden Kunstproduktion unserer von Wettbewerb und Konkurrenzdruck geprägten Zeit eine Kunst entgegenzusetzen, hinter deren Oberfläche es mehr zu entdecken gibt als ein nur flüchtiger Blick es vermuten ließe …
… wie zum Beispiel in Patrick Baumüllers Melange Cheminée (2009), einem Dach ohne Haus, welches aber präsent wird, wenn an seinen Schloten gelauscht wird: Stimmen seiner Bewohner dringen dort bruchstückhaft gemeinsam mit anderen „Hausgeräuschen“ nach außen. Oder handelt es sich bei dem unsichtbaren Haus, wie Alexander Viscio angesichts seines schäbigen Blechdaches vermutet, um eine Schnapsbrennerhütte? 1 Wie dem auch immer sei – charakteristisch für Patrick Baumüllers Kunst ist seine Verwendung von stets auch einfachen Materialien und Mitteln, die in direkter Nähe zu den realen Dingen des Alltags stehen. So „povero“ ein Baumüllersches Objekt zunächst erscheinen mag, so komplex erweist es sich beim Abklopfen seiner poetischen Dimensionen. Dann mögen sich uns Verknüpfungen mit realen und irrealen, erfahrenen und imaginierten Dingen und Zusammenhängen erschließen – und im Rahmen der Ausstellung können hier initiierte Gedanken durchaus auch auf andere Beiträge überspringen …
.. wie zum Beispiel zur „Außenstelle“ von Sabine Groschups zweiteiliger Installation Vogel-Zeit-Raum – Space(s) for Bird Time (2008–10) – einem im unmittelbar ans Museum angrenzenden Stadtraum in einem Baum oder Gebüsch montierten Lautsprecher, aus dem zu jeder vollen Stunde jeweils 10 Sekunden lang die Stimme eines Vogels ertönt (genauer: die Stimme einer jeweils anderen Vogelart). So singt zum Beispiel um 6 Uhr morgens die Amsel, während um 18 Uhr die Nachtigall schlägt. Wer diese Klanginstallation regelmäßig frequentiert, wird bald wissen, wie spät es ist, wenn etwa die Heidelerche tiriliert oder die Singdrossel schmettert. Und wer sie beim nur einmaligen Vorübergehen wahrnimmt, wird ihrem Hörspiel gleichermaßen Aufmerksamkeit zollen – denn wann schon vernehmen wir noch Vogelgesang mitten im geräuschintensiven Tagesgetriebe einer Stadt? Sabine Groschup bezieht sich in dieser Arbeit nicht zuletzt auf die Soundscape-Forschungen des Komponisten und Klangökologen Raymond Murray Schafer, der zuerst erkannte, dass differenzierbare Klanglandschaften („Soundscapes“), in denen der Mensch akustische Einzelereignisse (z.B. Vogelgezwitscher) ausmachen kann, im Zuge der Industrialisierung und Urbanisierung zunehmend undifferenzierbaren Klanglandschaften weichen. Letztere sind mit Geräuschen so überladen, dass der Mensch nur noch sehr laute Klänge wahrnehmen und zudem erheblich weniger weit hören kann als in einer differenzierbaren Klang-Umgebung.2
Dies ließe sich bei Sabine Groschups Installation durchaus überprüfen: im Ausstellungsraum selbst befindet sich die VogelZeitRaum-Wanduhr, welche nicht allein den stündlichen Vogelgesang nach außen (also zum Lautsprecher im Stadtraum) sendet, sondern auch die Geräusche im Innenraum aufnimmt und sie draußen in real time ertönen lässt. Somit treffen im Außenraum der differenzierbare Soundscape des Museumsinneren mit der undifferenzierbaren Klanglandschaft der Stadt zusammen und gelegentlich gesellen sich Stimmen aus der Natur hinzu, die freilich künstlicher (weil synthetisch generiert) sind als die übertragenen wie auch die direkt vernehmbare O-Sounds. Als ein zum differenzierenden Wahrnehmen akustischer Reize anregender Apparat mag Space(s) for Bird Time auch als eine „Schule des Hörens“ im Sinne R. Murray Schafers erachtet und genützt werden – so wie andere Beiträge der Ausstellung einer Schulung des Sehens dienlich sein können …
… wie zum Beispiel Hans Kotters Leuchtkasten-Installation Replaced (2009). Mehrere, formal-proportional und farblich präzise aufeinander abgestimmte, geometrisch klar definierte Elemente treten hier miteinander sowie mit dem monochromen Wandhintergrund in Dialog: Je nachdem, welche Leuchtkästen gerade aufleuchten, verändert sich nicht allein die Farbstimmung im Raum, sondern die Teile der Installation treten auch farblich und über die Lichtsituation in Kommunikation.3 Mitverantwortlich für diesen Eindruck ist das optische Phänomen des Simultankontrastes, das Kotter hier bewusst instrumentalisiert: Simultankontrast bedeutet das gleichzeitige Wahrnehmen auch der Gegenfarbe einer bestimmten Farbe im menschlichen Auge, wobei sich auch das Umfeld der jeweiligen Farbe auf den betrachteten Farbton auswirkt. So ergeben bekanntlich zwei gleiche Farben auf unterschiedlichen Hintergrundflächen unterschiedliche Helligkeitseindrücke. Das Auge erzeugt dabei im Moment der Betrachtung die objektiv fehlende Gegenfarbe. Man kann sagen, der Simultankontrast ist der wechselseitige Einfluss gleichzeitiger Farbempfindung. Bei aller ästhetischen Vollkommenheit von Hans Kotters Licht-Objekten und -installationen, welche für ihr „Funktionieren“ im obigen Sinne unabdingbar erscheint, verwendet der Künstler dennoch, wie Nina Schedlmayr schreibt, „gebrauchte oder aufgefundene Teile; dementsprechend läßt sich die Arbeit auch als Anspielung auf die bildhauerischen Aspekte der Lichtkunst verstehen.“ 3
Für die Ausstellung und ihr Thema sensitiv ist aber vor allem jene Wirkung von Hans Kotters Kunst von Bedeutung, wie sie von Nina Schedlmayr im Zusammenhang mit dessen ab 2008 entstandener Replaced-Serie beschrieben wird: „Replaced stellt unser Farbempfinden auf die Probe – ist aber freilich weit mehr als eine blosse Illustration von Farbtheorien: Die Installation demonstriert uns die Relativität unserer Wahrnehmung, versetzt uns aber auch mittels ihrer unterschiedlichen Lichtsituationen in jeweils unterschiedliche Stimmungen. Darin liegt ihr Faszinosum.“4 Die Relativität unserer Wahrnehmung demonstrieren uns mit unterschiedlichen Mitteln auch weitere Beiträge der Ausstellung sensitiv EXTRA, …
… wie zum Beispiel Alexander Viscio mit seiner multimedialen und performativen Installation Inside Verbal Seed (2011). Da steht zunächst ein wie ein arabisches Schriftzeichen geformter, oben offener und doch sarkophagartiger Holzkasten am Boden, in welchem sich Erde befindet und der von oben von einer Videokamera aufgenommen wird. Während der Ausstellungseröffnung überträgt diese Kamera Bilder der dann mit dem Künstler stattfindenden Performance an verschiedene internationale (Kunst-)Orte, um sie dort an die Wände zu projizieren. Hier (im MSU) wie dort sind zuerst nur Atemgeräusche zu vernehmen, deren Herkunft unklar ist. Realiter ist es das Atmen des Künstlers, der, ausgestattet mit einem Mikrofon, im Kasten unter der Erde liegt. Erst nach einiger Zeit taucht Alexander Viscio aus dem Erdreich auf, gekleidet in einen weißen Anzug, und beginnt Grassamen auf die Erde zu streuen. Danach bleibt die Kamera online, um zu zeigen, wie innerhalb von einer Woche die Samen aufgehen und etwa 10 Zentimeter hohe Grashalme aufwachsen, deren Farbe sich bis zum Ausstellungsende in ein gräuliches Hellbraun verwandelt – wodurch sie zusammen mit ihrer inzwischen gekräuselten Gestalt das Aussehen von Haaren annehmen. Ausgehend von der Form eines (nicht eindeutig dekodierbaren) arabisch-kalligraphischen Schriftzeichens und seinen möglichen Interpretationen möchte der Künstler dabei vor allem auch folgende Gedanken in Bewegung bringen: „Es ist offensichtlich, dass der „Westen“ sich, was seine Stellung im Rest der Welt anbelangt, auf seinem Höhepunkt verschanzt hat und nun erst, um am globalen Austausch über die eigenen Grenzen hinaus überhaupt teilnehmen zu können, beginnen muss, auch andere Glaubens-, Sprach oder Religionssysteme zu erfassen.“ Alexander Viscio bedient sich hierfür vor allem der Darstellung von Transformationsprozessen sowie des Mittels des (telekommunikativ gestützten) Transfers solcher Darstellungen an mehrere, geografisch wie kulturell unterschiedliche Orte. Während Transformationsprozesse hier sowohl real time als auch über teilweise organischnatürliche „Akteure“ wahrzunehmen sind, finden sich in der Ausstellung sensitiv EXTRA auch Beiträge zu diesem Thema, deren statisch-stabiler Erscheinungsform sie (bisweilen nachempfindbar) vorangegangen sind, …
… wie zum Beispiel in Michael Nitsches aus Kunstpelzen, Plüschtieren, Tierschädeln, Stoffen, Gips und Metallen gefertigten Plastiken deren teilweise fragile Materialien durch erstarrendes Paraffin gefestigt und geformt worden sind. Der Künstler schafft auf diese Weise „allerlei Tiere und Mischwesen, die nur schwer oder unmöglich einer bestimmten Gattung zugeordnet werden können. Alles ist ungewöhnlich, vieles wirkt grotesk, manches pendelt schrill zwischen Gegensätzlichkeit und Verwandtschaft und es scheint, als wenn ein Traum die Realität in immer neuen Behauptungen überbieten möchte. Der Künstler folgt einem obsessiven Gestaltungsdrang, der nicht nur die Grenzen der Natur ignoriert, sondern auch die eigenen Schöpfungen mit einem subtilen und zugleich existenziellen Humor in die Welt entlässt“, schreibt Erik Stephan zu den hybriden Gestalten Michael Nitsches, mit denen der Künstler nicht zuletzt auch „das Betuliche, das der Plastik oft anhaftet, aufbricht und die Beziehung zwischen Figur und Raum sinnlich, persönlich und direkt klärt.“5 Indem Nitsche an den Grenzen zwischen natürlicher und artifizieller Schöpfung, aber auch zwischen Wirklichkeit und Traum arbeitet, bringt er gleichermaßen das Phänomen des Unheimlichen visuell zur Sprache, dem wir in der Ausstellung auch an anderen Orten begegnen können, …
… wie zum Beispiel im fotografischen Zyklus der Tragödien (2008–09) von Marko Zink. Auch Zink bedient sich in seinen inszenierten Fotografien hybrider Gestalten, die, „halb Mensch, halb Tier […] durch die Wälder streunen“ und „als Fragmente von Bekanntem hinter einem Stamm auftauchen, etwas Menschliches, das in der Silhouette der Bäume fast verschwindet. Irritationen, die, obwohl sie im Lichtbild fixiert sind, nichts von ihrer flüchtigen Erscheinung und ihrer unbewiesenen Wahrhaftigkeit verlieren. Sie stechen so unerwartet und plötzlich ins Auge, dass sie trotz ihres Erkennens, ihrer Enttarnung unwirklich bleiben“6 – und eben unheimlich wirken. Folgt man mit Anne Kathrin Fesslers Ausführungen zu
Marko Zinks Fotoserie Im Wald den Überlegungen Sigmund Freuds, so wohnt das Unheimliche justament in dem, was uns vertraut erscheint, im Altbekannten – das jedoch kippt und zum Fremden wird, wenn es seinen „logischen Standort“ verlässt. „Der Wald ist dieser vertraute Ort, der jederzeit ins Unheimliche kippen kann – oder der vielmehr das Vertraute und das Unvertraute gleichzeitig beinhaltet. Zwei Wahrnehmungsebenen also, die sich in Zinks Bildern um dieselbe zeitliche Achse winden.“ Die Instrumentalisierung verschiedener Wahrnehmungsebenen vermag aber auch dann zu irritieren, wenn diese bildräumlich differenziert (aber in einem Bild-Zusammenhang mit erzählerischem Potenzial) aufscheinen, …
… wie zum Beispiel in dem ausgestellten Ölbild Bitte warten, Sie werden platziert, 2011, von Viktors Svikis, welches sehr unterschiedliche Ebenen zeigt: „Der Wechsel von planen Flächen mit Zeichnungen und Worten einer prägnant-einfachen Ausdruckskraft von Graffiti und in die Tiefe des Bildes eindringende Figuren erschaffen eine Mehrdimensionalität, die das Bild insgesamt in bewegter Schwebe halten“, schreibt Angela E. Akbari, und weist im Detail darauf hin, dass die kleinen zweidimensional angelegten Quadrate oder Kreise auf der Leinwand einerseits als Kommentar zum Bildgeschehen gelesen werden können, wir andererseits im Zeitalter von Computer und Smartphone nicht umhin können, diese „als Öffnungen zu einer erweiterten Realität zu lesen: als Apps, die bei Aktivierung in eine neue virtuelle Welt und Funktion entführen“, das heißt zugleich auch: „Viktors Svikis‘ Malerei eröffnet sur-real verschobene Welten; dabei zeigen sie kein Über-Reales an, sondern verschiedene Realitäten in der angeblich kohärenten Einheit der Welt.“7
Realitäten vermögen desgleichen durch „Zeitverschiebung“ verändert und „erweitert“ werden, …
… wie zum Beispiel bei Christiane Spatts Entry System (2004), einer Wandinstallation aus insgesamt 240 Schlüsseln samt Anhängern, hinter deren Klarsichtfolie anstelle der dort üblicherweise lesbaren Türnummern miniaturhafte Ausschnitte aus Erinnerungsfotos der Künstlerin zu sehen sind. Jeder Schlüssel öffnet also gleichsam einen Blick zurück in die eigene Kindheit und somit in eine andere, vergangene Zeitebene. Christiane Spatts künstlerische Methode der „Montage“ von Artefakten unterschiedlicher zeitlicher und örtlicher Herkunft bei gleichzeitiger Verbundenheit mit ihrer eigenen Herkunft und Lebensgeschichte ermöglicht eine besonders „sensitive“ Reflexion des Themas „Wirklichkeit(en)“, Zeiten, Räume und auch Emotionen, welche ein nicht-poetisches, wissenschaftslogisches Denken streng auseinanderdifferenzieren würde, verfransen sich in ihrer Arbeit zu einem Kontinuum, das uns ein gedankliches Switchen zwischen einem „Hier und Jetzt“ und „Dort und Einst“ ebenso gestattet wie zwischen „Ich“ und „Wir“, das heißt auch zwischen Subjektivität/Emotionalität und sogenannter Objektivität/Rationalität.8
Die Ausstellung sensitiv EXTRA bietet nicht allein weitaus mehr an künstlerischen Beiträgen, als sie in diesem Vorwort angedeutet werden können, sie bietet vor allem noch viele weitere andere Anregungen, sich mit dem Thema der Wahrnehmung von einzelnen Dingen und Phänomenen bis hin zur „Welt“, deren „Wirklichkeit“ längst nicht mehr als ein Singular aufzufassen und zu beschreiben ist, zu beschäftigen.
Eine Kunst, die „sensitiv“ abklopft, was sich hinter solcher pluraler Wirklichkeit alles verbergen könnte und ihre Erkenntnisse wahrnehmbar und erlebbar macht, könnte und sollte daher auch als wichtiger Beitrag zu einem weitsichtigeren Verständnis von und für „Welt“ wahrgenommen werden.
1 Alexander Viscio, „Drinks, Snacks, and Magic. Works by Patrick Baumüller”, in: The New York Optimist, 2. Sept. 2009.
2 siehe z.B.: Raymond Murray Schafer, „Die Ordnung der Klänge. Eine Kulturgeschichte des Hörens“, übersetzt und hrsg.von Sabine Breitsameter, Mainz: Schott Music 2010.
3 Vgl. hierzu: Nina Schedlmayr, „Replaced“, in: „Hans Kotter. Replaced“, Ausst.-Kat. Patrick Heide Contemporary Art und Galerie Michaela Stock (Hg.), London und Wien 2009.
4 a. a. O.
5 Erik Stephan, in: ders. (Hg.), „Michael Nitsche. Demon Darlings, Skulpturen und Zeichnungen“, Ausst.-Kat. Kunstsammlung Jena/Städtische Museen, Jena 2010.
6 Anne Kathrin Fessler, in: „Blinde Flecken“. Werkkatalog Marko Zink, Wien: Luftschacht Verlag 2009.
7 Angela E. Akbari, „Realitäten“, in: „Run Now. Werkkatalog Viktors Svikis“, Wien: Galerie Michaela Stock 2011.
8 comp: Lucas Gehrmann, The Story of … . oder: Christiane Spatt, eine Lebenszeilenfinderin in den Sprachen der Bilder (The Story of…or: Christiane Spatt: Finding the lines of life in the language of pictures), in: Christiane Spatt, exhibition catalogue. Galerie Michaela Stock, Vienna 2010.