Regen in mir / Es ist nicht alles Gold
STERNSTUDIO Gallery
Mayergasse 7/2
1020 Wien
Am Samstag, 25.10., 14 bis 18 Uhr laden
Sabine Groschup und Christiane Spatt zu einem Besuch ihrer Ausstellung im sternstudio ein
– zu einem Gläschen Wein am Dienstag oder Kaffee und Kuchen am Samstagnachmittag!
Ausstellungsdauer: bis 31. Oktober 2014
Eröffnung
25. September 2014, 19:00
*“The Story of… . Oder: Christiane Spatt, eine Lebenszeilenfinderin in den Sprachen der Bilder.”
“Der Schein trügt, sagt man. In diesem Sinne werden in Christiane Spatts Arbeiten für „Es ist nicht alles Gold“ Dinge ihrer Funktion enthoben, So flattern goldenen und silberne Strumpfhosen im Wind, Tiere entdecken, wie auch die Künstlerin selbst, die Lust am Verkleiden.”
“Christiane Spatt beschäftigt sich anhand von persönlichen Erinnerungen und Assoziationen mit dem Einfluss von prägenden Faktoren auf die Wahrnehmung von Realität.”
“Sie bewegt sich in verschiedenen Bereichen wie Fotografie, Objektkunst, Malerei und Installation und verwendet eine Bandbreite von Materialien und Fundstücken aus einem eigenen Sammlerfundus oder gebrauchten Gegenständen vom Altwarenhändlern. Das Material/ der Stoff ist wegweisend in der Erforschung und Identifizierung von “Wirklichkeiten.“”
“Indem Christiane Spatt sich in diesem Studio in nahezu jedem „Sammlungsstück“ selbst repräsentiert, bekundet sie nicht allein ihre Autorenschaft daran und ihre Lust an Rollen- und Zeit-Spielen, sie verweist damit nicht zuletzt auch auf den hier schon genannten Anteil des Subjekts an der Wahrnehmung, Wiedergabe und Kommunikation von „Wirklichkeiten“.”
Lucas Gehrmann
“Grosse Gefühle, vereinte Gegensätze, von tragisch, ernst bis amüsant, bilden den Mix, mit dem Christiane Spatt ganze Wunderkammern füllt.”
Konstantin Schneider
REGEN IN MIR
Flüsse von Nass
Sirenengeflüster
in den weißen Himmel
Wolken ziehen nicht mehr
trübe Molkengetränke
Alpacca Rankenwerk
Kupfer Nickel Zink
Wasser immer mehr
in die Erde dringt
Neusilber die Tropfen rinnen
mit viel Gewicht
Regen in mir
traurig bin ich nicht
5.8.2014 Sabine Groschup