- Open Space "Kultur und ökonomische Perspektive" 2011
- Kunst und Geld – Wert in Zeiten des Ramschstatus
- Menschenwürde - Menschenrechte
- Hirvitalo
- Verantwortung (oder nicht) des Staates
- Interessenvertretung für PraktikantInnen
- Teilen, Tauschen, Schenken – Kapital Erkennen, Nützen, Potenzieren
- Geist & Geld & Gegenwart
- Deklinieren + Fragen
- Open Space "Geist und Geld. Kunst, Kompetenz und Kapital.." 2005
- Open Space "Star werden oder out sein? Strategien.." 2004
- Open Space "Stadt ohne Raum? Wem gehört die Stadt" 2004
- Was ist Open Space?
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Open Space ist ein bewährtes Tool für offene Kommunikation in größeren Gruppen zu einem Thema, das alle Beteiligten in der einen oder anderen Weise beschäftigt bzw. betrifft.
In selbst bestimmten Workshops entwickeln die Teilnehmer Ideen, Veränderungsvorschläge und Lösungen. Es gibt weder eine Agenda, noch ist vor der Arbeit in den Gruppen abzusehen, welche Ergebnisse entstehen werden.
Open Space wurde von Harris Owen entwickelt, der bemerkte, dass bei Konferenzen und Podiumsdiskussionen der Austausch mit den KollegInnen vor allem in den Pausen besonders intensiv und fruchtbar war.
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Open Space sind die TeilnehmerInnen, denen daran gelegen ist, ihre jeweiligen Themen engagiert zu bearbeiten.
Wie kommt nun diese Struktur zustande? Am Anfang sitzen alle in einem Kreis. Nach einer knappen Einführung in die Grundsätze haben alle, die wollen, die Möglichkeit, in die Mitte des Kreises zu gehen und ihre Anliegen zu nennen. Etwas, das unter den Nägeln brennt, am Herzen liegt, wofür Bereitschaft besteht, Verantwortung zu übernehmen und an dem mit anderen gearbeitet werden soll. Alle Anliegen sind zulässig, auch wenn sie nicht unmittelbar zum Gesamtthema der Veranstaltung gehören.
Wenn die Anliegen an der Wand hängen und Zeiten und Arbeitsräume feststehen, tragen sich alle dort ein, wo sie mitmachen wollen. Das ist der “Marktplatz”. Ist er vorbei, beginnen die Gruppen selbst organisiert zu arbeiten. Sie teilen sich ihre Arbeitszeit und Pausen in dem vorgegebenen Rahmen selbst ein. Manche Gruppen arbeiten zu fünft, andere zu siebenunddreißig, andere zu zweit. Manche TeilnehmerInnen wechseln von Gruppe zu Gruppe. Jede Gruppe fasst ihre Ergebnisse, Empfehlungen und Verabredungen selbst zusammen und veröffentlicht diese für alle anderen.
Zum Schluss der Veranstaltung trifft sich die ganze Gruppe im Kreis, um Erfahrungen und Eindrücke auszutauschen. Vor Schluss bekommen alle die fertige Dokumentation der Arbeitsgruppenergebnisse in die Hand. Falls geplant, dient diese zur Zusammenführung verwandter Anliegen und Entwicklung von Handlungsschritten.