Opening (Stadt)Parcours
– der Hase mit den Bernsteinaugen
nomad.theatre lädt ein zur Saisoneröffnung des Tanzquartiers Wien
Premiere:
Freitag, 26. Sept. 2014 – 19.00 Uhr Samstag, 27. Sept. 2014 – 19.00 Uhr
Treff- und Startpunkt:
Theseustempel
Volksgarten
1010 Wien
Thomas Jelinek installiert den Hasen an den Bruchlinien der authentisch, historischen Stadt-Plätze als dynamische Skulptur, die die politische Geschichte wie unser gegenwärtiges soziopolitisches Geschehen in Europa begehbar macht und das Publikum selbst zur skulpturalen Choreographie.
FOLGEN SIE DEM WEISSEN HASEN
The hare is installed at the break lines of the historical and authentic places in the city, as a dynamic sculpture.
Viennese history, as well as the present socio-political processes become walkable, as the audience becomes a moving sculpture.
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Living-installations Fragmente
Aiko Kazuko Kurosaki
und Luke Baio, Samuel Ekeh, Katharina Jesberger, Alexander Emanuely, Desislava Gudjunova, Gabriella Iszlay, Roman Mueller, Yunus Oezbek u.A.
Soundaufnahme und -Bearbeitung: Thomas Wagensommerer
Mit Interventionen und Arbeiten von:
MILLI BITTERLI
ANA HOFFNER
THOMAS JELINEK
KMET
ANNA MENDELSSOHN
Fotocredits:
Thomas Jelinek – ANGST-Hase© Thomas Jelinek
Milli Bitterli – Ich sehe und staune© Tanzquartier W
Anna Mendelssohn – Hilde und Anna© Anna Mendelssohn
KMET – Guter Weltuntergang© 86/60 Konzept & Design
“Es ist Zeit, dass es Zeit wird!” (Paul Celan)
Im Dialog mit Edmund de Waals künstlerischer Arbeit, die derzeit im Theseustempel installiert ist, und ausgehend von Orten und Erzählungen aus seiner Familiengeschichte Der Hase mit den Bernsteinaugen – Das verborgene Erbe der Familie Ephrussi, haben wir zur Eröffnung PerformerInnen eingeladen, ihre Arbeiten in Bezug zu angetroffenen Narrativen zu stellen. Auf diese Weise entsteht ein für die BesucherInnen begehbarer Performance-Parcours entlang verschiedener Handlungsorte aus dem Roman im Umfeld des Theseustempels. Die Interventionen von Milli Bitterli, Ana Hoffner, Thomas Jelinek, KMET und Anna Mendelssohn setzen sich mit verschiedenen Aspekten – auch tabuisierter – Vergangenheiten zwischen individuellem und kollektivem Erinnern auseinander; manche stellen autobiografische Bezüge her oder greifen Erzählstränge auf, die in die unmittelbare Gegenwart führen.
In Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum Wien und Edmund de Waal
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Dauer: ca. 2,5 Stunden
findet bei jedem Wetter statt
barrierefreie Teilnahme:
telefonische Beratung unter 581 35 91
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TICKETS Normalpreis € 18,–