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X.eopictureNight10+5
4.April 2011
Ruth Ranachere_may
e_may ´11: 19. – 21. 05 Zum fünften Jubiläum wächst e_may Festival für neue und elektronische Musik erstmals auf drei Tage an, und geht im September eine Kooperation mit dem KLANGSPUREN SCHWAZ Tirol ein. e_may besticht durch höchst individuelle Kompositions- und Improvisationsansätze und bewegt sich bewusst im interdisziplinären Spannungsfeld von neuer und elektronischer Musik, Videokunst, bildender Kunst und Literatur. Durch die Verbindung von Improvisation und Komposition eröffnet e_may außerdem ein weitgestecktes Spielfeld, in dem MusikerInnen als composer/ performer zu erleben sind. Zusätzlich findet am 21.5. im Rahmen der Gesprächsreihe „mica focus“ die Podiumsdiskussion „Verwandlungen von Raum und Zeit – Komponistinnen im Brennpunkt“ statt, die das gegenwärtige Schaffen von Komponistinnen im Kontext von physischem Raum und Klangraum beleuchtet. e_may wurde 2007 von Gina Mattiello und Pia Palme gegründet, um Qualität und Vielfalt der Komponistinnenszene gebündelt sichtbar zu machen.
– Kompositionsaufträge: Welche Möglichkeiten haben Komponistinnen, um Auftragswerke zu erhalten?
– Erzielt eine Plattform, wo ausschließlich Werke von Komponistinnen präsentiert werden, den gewünschten Ef-fekt oder bewirkt dies eine Ghettoisierung und rückt sie somit ins Abseits?
– Frauenquote: Würde die Programmierung im Kulturbereich anders aussehen, wenn Frauen vermehrt als Ku-ratorinnen, Dramaturginnen, künstl. Leiterinnen tätig wären.
– Elektronik und Videokunst: Warum gibt es in der Musik so wenige Elektronikerinnen, wo doch in der Video-kunst Frauen sehr aktiv und gut repräsentiert sind. Warum gibt es so wenige Zusammenarbeit zwischen E-lektronikerinnen und Videokünstlerinnen?
– Composer/Performer: Komposition vs Improvisation? Wie sieht das Spielfeld für Composer/Performer aus?
– Wie wird e_may wahrgenommen? Wie werden Erneuerungen in der Musik sichtbar gemacht bzw. können sichtbar gemacht werden?
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Sylvia Wendrock mex:id:mus – mexikanische identität entlang elektronischer musik
der universalität von musik die partikulären besonderheiten ihrer jeweiligen kultur entgegengestellt, werden ver-flechtungen deutlich, deren beschreibung über musikalische deutungen weit hinausreichen. vor dem hintergrund einer zunehmend „globalisierten“ welt, wo kategorien wie „nation“ oder „kultur“ eine kontinuierliche modifikation erfahren, ist der identitätsbegriff neu zu hinterfragen, wobei kultur und geschichte im speziellen des mexikani-schen horizontes zusätzlich anlass dazu liefern, die reflexion der eigenen kultur im mexikanischem zeitgenössi-schen musikschaffen kenntlich zu machen. und bedeutet avantgarde eine kulturelle transformation gegenwärtiger gesellschaftlicher verhältnisse, kann das verständnis der musik eines volkes zu einem verständnis dessen kultur gereichen. das feld der elektroakustischen musik beschreibt zudem einen grenzfall, der permanent material und praktiken inkorporiert, die vormals nicht zum bereich des musikalischen gehörten und erscheint darum geeignet, gegenwärtige gesellschaftliche phänomene der umschreibung bzw. umdeutung zu portraitieren.
– wenn kunst und identität stets im kontext ihrer geschichte betrachtet werden muss, können dann nicht auch umgekehrt kontext und kunst über identität(en) aufschluss liefern?
– was können künstlerische verfahren dort leisten, wo nicht-sprachliche ausdrucksformen ihre soziale und kulturelle bedeutung durch den schaffensprozess erhalten und wie spricht man davon?
– wie kann ein sprechen über musik gelingen, wie ästhetik sprachlich gefasst werden?
– der duale charakter des wissenschaftlichen denkens schlägt sich nicht zuletzt in der sprache nieder. wie können diese polaritäten überwunden werden?
– kann eine ausklammerung der kategorie(n) schlüssige ergebnisse liefern und wie lassen sich diese adä-quat übermitteln?
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Hofstetter Kurt Parallelität und Kreislauf
Es geht um Parallelität und Kreislauf als stringente Strategie in meinen künstlerischen Arbeiten. Die Präsentation reflektiert exemplarisch aus Projekten der letzten 30 Jahren Abstraktion und Erdung.
– Treffen sich die Parallelen im unendlich fernen Punkt?
– Wo konzentrieren sich im Alltag parallele Kräfte auf einen Punkt?
– Gibt es Kongruenz von Parallelität und Kreislauf?
– Im Dualraum gilt II=O (d.h. Eins + Eins ist kongruent Null) – Ein Formaler Hinweis?
– Was passiert, wenn die Erde aufhört zu rotieren?
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Natalie Deewan
Heterotypia Font Family. Die Heterotypia ist eine Schrift aus tausend Schriften – so setzt sich z.B. die heterotypia deewan aus unzähligen Einzelbuchstaben aus Handschriften aus dem Gästebuch des Wiener Deewan, aus Kellnerblöcken und Lieferscheinen der letzten 5 Jahre zusammen. Der Font besteht aus 5 verschiedenen alphabetischen Sets (ht deewan 1–5) und einem Zufallspermutator (Programmierung: Johann Ruber), der den Letternwechsel garantiert. Neben der heterotypia deewan existiert auch die heterotypia classic, die heterotypia wien (Schriften der Wiener Wände) und die heterotypia 278ff (Typenzeichnung: Stefanie Wuschitz).
– Können Sie das lesen?
– Wenn ja – sind Sie Helveticanerin, Timesianer oder Heterotyp?
– Ist der Typ dort fett, kursiv oder sans serif?
– Soll der Bote* ‘s Maul halten? *(vgl. Typografie oder Translation)
– Schriftherstellerin sucht Zufallspermutator/in für alle Fälle! Willst du heterotypias Zufallspermutator/in sein?
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Manora Auersperg 90 60 90 Körper, Fläche, Raum
Manora Auersperg unternimmt den Versuch mehrere ihrer Arbeiten aufeinander Bezogen zu beleuchten, deren gemeinsamen Gehalt zu fassen und diesen in der Präsentation auf ein neues Konzept hin zu führen. Die Arbeiten umkreisen Fragen zu Wahrnehmung, Verinnerlichung von Normen, Anpassung, Individuation und Sozialisation. Kategorien, über die sich unser Bild von Welt konstituiert, werden herangezogen und gegeneinander ausgespielt. Das wiederholte Kippen zwischen zweiter und dritter Dimension sucht einen Moment der Unsicherheit, in dem unsere Gebundenheit erfahrbar wird. Die Projekte reflektieren diesen Umstand über materielle Maßnahmen, die den Körper stets einbinden, oft reglementieren.
– Ist der Titel „Abendmahl“ mit seiner starken Konnotation stimmig/förderlich für das Projekt?
– Das Projekt wird in seiner Vielteiligkeit und zeitlichen Ausdehnung auf verschiedene Weise durch die Künstlerin begleitet. In welchen Rollen verhält sich die Künstlerin zu dem Werk?
– Die Gäste, allesamt Personen mit einem KünstlerInnen-Selbstverständnis, werden in der performativen Installation zu konstitutiven Elementen. Welche Bedeutung hat Autorschaft in dieser Situation?
– Das Konzept zum „Abendmahl“ sieht vor sich auf unterschiedliche Weise auszuformen. Von Performativer Installation über die filmische Übersetzung auf eine Bildebene, bis hin zum performativen Akt der Aneignung des Relikts durch die Künstlerin. In welcher Ausprägung vermittelt sich die Arbeit am stärksten?
– Welche Relevanz hat das Relikt (für die Vermittlung der Arbeit/ an sich)?
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Christoph Überhuber FACE TO FACE
Im Projekt „Face to Face“ („von Angesicht zu Angesicht“) setzen sich Josef Schweikhardt (Texte) und Christoph Überhuber (Bilder) auf künstlerische Art mit dem menschlichen Gesicht auseinander. In den Unterabschnitten Ankünfte, Ahnungen, Unterwerfungen, Verwerfungen, Attraktionen, Maskierungen, Ausblicke, Abschiede werden verschiedene Aspekte behandelt, die sich mit dem menschlichen Gesicht vom Kleinkindalter bis zum Tod auseinandersetzen.
– Welche Eigenschaften (Persönlichkeitsmerkmale, Emotionen,…) der abgebildeten Menschen kann man an Gesichtsbildern erkennen?
– Welche psychologischen Wirkungen (Projektionen, Wecken von Erinnerungen,…) haben Gesichtsbilder auf Betrachter?
– Was sind die Gründe für die Unterschiede in der Rezeption gemalter und fotografierter Porträts?
– Wie kann man Gesichtsbilder räumlich (zu Skulpturen,..) machen?
– Wie kann man Gesichtsbilder zeitlich (zu Videos,…) machen?
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Nika KupyrovaMoonshine Serie : zeitgenössische Mythologie und schwarz gebrannter Alkohol
Living in a technologically advanced world means that we are surrounded by complex mechanisms, which we have learned to take for granted. Our routine use of “hi tech” devices made me think of the fascination with elec-tricity in the 19th century, when it was believed to have almost magical qualities. In my series “Moonshine” I look for a way of creating poetic explanations of the contemporary everyday mysteries, similarly to how our ancestors explained thunder and lightning by the anger of temperamental gods.
– Do you know other artists who are working with those themes?
– Can you think of art spaces or curators who would be interested in this kind of project?
– Do you have a favorite contemporary mystery? Airplanes, telephones, touch-screens or other?
– Is there an object in your living space that you are attracted to when you need comfort or protection?
– How would you explain electricity to a small child – scientifically or creatively?
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Lale Rodgarkia-Daraelektronik teatime
In meinen Arbeiten thematisiere ich Prozesse der Wahrnehmung. Der Aktionsradius ist dabei vorrangig malerisch und zugleich medienübergreifend. Durch die Verschmelzung visueller und akustischer Stimuli tauchen die Be-trachterInnen in einen synästhetischen Erfahrungsraum, in dem nicht nur die Bildwirklichkeit, sondern auch die Erfahrungswelt des Rezipienten erweitert scheint. Die Aufmerksamkeit verschiebt sich vom Sehen zum Hören und wieder zurück. Im Projekt nomad field wird das Unsichtbare durch die Digitalisierung in eine abstrakte grafi-sche Form gefasst. Für down by the riversight wurde das Bild zur Basis der Toninstallation – somit „tonange-bend“. Das Gehörte wird Faszination. Anschauen – hinhören – wegschauen – eintauchen in ein anderes Leitsystem mit sofortiger Wirkung.
– Die Ursprungsidee Künstler aller digitalen Künste zusammenzuführen hat sich nicht erfüllt, wie könnten wir’s angehen, damit es wieder interdisziplinärer wird?
– Die Kerngruppe der Organisation ist zu sehr auf mich, Lale, ausgerichtet. Wie lässt sich das ändern?
– Aus den thematischen Workshops sind an manchen Orten Performances geworden. Wie soll man damit um-gehen?
– Wäre eine Elektronik-Teatime-Band eine gute Idee?
– Was denkt ihr über das Konzept der wechselnden Orte?
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Steffi Sandhäugl, Helmut Preis, Jürgen Rendl (MIK/urbanflow), Stadlnova
Stadlnova is a suburban hybrid, meant to become the base for an artistic research platform about marginal(ized) aspects and areas of Bratislava, Vienna, and all the in-between. It will unfold a new space of possibilities between these two cities, growth and recession, rural and urban, archaeology and utopia.
– Über welche Kanäle können wir potenziell an “Stadlnova” Interessierte erreichen?
– Was läuft eigentlich zwischen Wien und Bratislava?
– WTF is “Centrope”?
– Wohin soll dich ein “un-guidebook” entführen?
– Tu niekto rozumie po slovensky?
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Strickistinnen Mit Wolle und Garn den öffentlichen Raum erobern
KnitHerStory – Guerilla Knitting Projekt zu 100 Jahre Internationaler Frauentag
Betina Aumair und Antonia Wenzl sind zwei der fünf Strickistinnen, eine Wiener Guerilla Knitting Gruppe, die seit ca. einem Jahr mit ihren Interventionen im öffentlichen Raum präsent sind. Zum 100. Frauentag am 19.3.2011 organisierten sie das Projekt „KnitHerStory“. Gemeinsam mit 100 anderen Aktivistinnen strickten sie 100 Objekte entlang des Weges der ersten großen Demonstration für Frauenrechte von 1911 ein. http://www.knitherstory.com
– Das Projekt hat nach der Montage der Kunstwerke bzw. der Demontage durch Mitarbeiter der Stadt Wien (trotz Genehmigung) und die Betroffenheit der beteiligten Frauen eine große Eigendynamik bekommen. Zu welchem Zeitpunkt kann / soll man ein Projekt „sich selbst überlassen“ und sich zurückziehen?
– An diese Eigendynamik anschließend haben die Frauen die Eigeninitiative ergriffen, die wir nicht steuern konnten / wollten. Wir finden diese Initiativen teilweise gut, teilweise entsprechen sie aber nicht unseren Vorstellungen. Wie weit sollen wir uns weiter einbringen? Wie weit sollen wir uns distanzieren?
– Wie hätten wir mehr Geld bekommen können?
– Wie können der Erfolg und die Bekanntheit jetzt weiter genutzt werden?
– Welche Entscheidungsfähigkeit haben wir in basisdemokratischen Strukturen?
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Marlene Hölzl und Hansi Schaumberger Caretaker
Jede/r von uns kann im Alltag, mit seinen/ihren individuellen Möglichkeiten und Interessen zu einer besseren Lebensqualität für alle Geschöpfe auf diesem Planeten beitragen – Das ist die Idee hinter der Initiative CARETAKER. Den Weg eines CARETAKERs einzuschlagen heißt für das praktische Leben, zu versuchen, in seinem persönlichen Umfeld Frieden zu schaffen, seine Mitmenschen, Tiere und die Natur mit Respekt zu behandeln und den persönlichen Lebensstil möglichst nachhaltig zu gestalten. In diesem Sinne kann jeder Mensch auf seine/ihre Weise zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft beitragen und die Vision von einem friedvollen Zusammenleben unterstützen. Weil gemeinsames Handeln einfach mehr Spaß macht und noch mehr Energien freisetzt, wollen wir ähnlich motivierte Menschen vernetzen und zusammen Aktionen initiieren, unterstützen, umsetzten…Über aktuelle Aktivitäten und Mitmachmöglichkeiten erfährst du auf der Homepage www.caretaker.cc Werd auch du Teil der Bewegung – be a caretaker. Change the world everyday.
– Als Menschheit wissen wir heute mehr als je zuvor – was hindert uns dennoch zu handeln?
– Was bedeutet Zukunftsfähigkeit im Alltag?
– Do it yourself – Stadt als Lebensraum?
– Guerilla Gardening – wer gestaltet den öffentlichen Raum?
– Was wäre dein CARETAKER-Projekt?
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Sidy Mamadou Wane Desktops
Die Bilder, die auf meinen Desktop kommen, begleiten mich in einer anderen Hinsicht als jener von Alltagssorge
und -kummer. Sie werden auf den Inhalt meiner Veranstaltungen viel Einfluss haben. Wenn sie auch zu einem schon umgesetzten Projekt gehören, schaffen sie für den weiteren Weg breitere Horizonte und erzeugen die evidente Wahrnehmung, dass die Welt gar nicht so eng ist, wie sie sich jetzt darstellt, sondern dass es eine unkontrollierbare Kommunikationsstufe gibt, auf der wir dauernd Spaß haben können.
– Wie seht ihr es, dass der Staat jedem seiner EinwohnerInnen ein bedingungsloses Grundeinkommen ausbe-zahlen soll?
– Wie seht ihr es, dass kein Staat Massenvernichtungsmittel besitzen darf?
– Wie seht ihr es, dass der Staat ein Drittel der Landesfläche zum Wildtierschutzgebiet erklären soll?
– Wie seht ihr es, dass der Staat die Visumspflicht abschaffen und eine einfache Meldepflicht für Ein- und Aus-reise einführen soll?
– Wie seht ihr es, dass der Staat jeder Sprachgruppe der Welt politische Macht an dem Ort, wo sie sich befin-det, gewährleisten soll?
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Katharina Razumovsky Asyl – Was bleibt von unserer Menschlichkeit? – Revolution in Österreich
2 Themen:
Asyl: Geplant ist ab Ende April eine Installation zum Thema Asyl, bestehend aus einer Scheune mit Heu, Ölbildern, einer Leuchtschrift und gesammelten Erinnerungsstücken von abgeschobenen Asylbewerbern. Wer kann helfen?
Revolution: Die Revolution der Empörten hat auch Österreich überrollt, als Gegenregierung ist ein neues Kaiserreich ausgerufen worden. Wer macht mit bei der Krönung?
Asyl:
– wer hat sich schon mit diesem Thema künstlerisch beschäftigt?
– wer hat selber eine(e) abgeschobene Asylant(in) gekannt und bringt Erinnerungsstücke für ein Memorial mit?
– wer hat Kontakte zu Organisationen und hilft mir dabei?
Revolution in Österreich:
– Wer macht mit?
– Ideen, Vorschläge zu Ort, Zeitpunkt etc…?