Die Wiener Medienfestivals sound:frame und coded cultures laden nach Berlin

Freitag, 3.2.2012, 16:00 Uhr
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Revaler Straße 19
10234 Berlin

Gemeinsam mit dem Wiener Medienfestival coded cultures kuratiert sound:frame ein Diskursprogramm, das dem System “Festival” auf den Grund geht. Am Runden Tisch setzen sich deutsche und österreichische Experten gemeinsam zu dem Thema “Festival is…” auseinander. Zeitgleich findet die Transmediale statt, das deutsche Festival für Medienkunst und digitale Kultur.

Expert/inn/en:

• Thorsten Wiedemann (A.Maze Festival)
• Ji-Hun Kim (De:Bug/ Berlin)
• Cornelia und Holger Lund (Fluctuating Images/ Berlin)
• Dorian Mazurek (Klangsucht/RMDKF/Berlin)
• Georg Russegger (Coded Cultures/ Wien)
• Michal Wlodkowski (Coded Cultures/ Wien)
• Matthias Parasew (Coded Cultures/ Wien)
• Eva Fischer (sound:frame Festival/ Wien)

In einem offenen Format soll anhand folgender Fragestellungen mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Kontexten diskutiert werden:

• Wie lassen sich Vektoren eines „Festivalization Turn“ anhand von sozio-kulturellen Entwicklungen in postindustriellen Ländern beobachten?
• Wieso besteht die Tendenz, das „Festival als…“ (Lab, Hub, Plattform, u.a.) zu hinterfragen, und was bedeutet dies für die Definitionen der Rahmenbedingungen von Festivals im Allgemeinen?
• Welche Parameter braucht es für die Definition „Festival“? (Kernfunktionen von Festivals im Bereich der Neuen Medien, Zeitbasierten Medien, Performativen Kunstformen, und anderen)
• Welcher Unterbau ist für die sinnvolle Realisierung eines Festival nötig? Welche Strukturen müssen gegeben sein bzw. erarbeitet werden? (Förderungen, Sponsoring, fixe Spielstätten? etc.)
• Welche „Überlebensstrategien“ sind relevant für Festivalorganisator/inn/en, – Produzent/inn/en, – Kurator/inn/en in ‚ diesem Feld, und wie können diese weiterentwickelt und verbessert werden?
• Welche Rolle spielen Festival-Formate, wenn man die allgemeine Entwicklung von künstlerisch-kreativen Gemeinschaften und Kulturen betrachtet?