AUF ZU NEUEN UFERN
KULTURFESTWOCHEN DONAUSTADT
Sa., 18.8. bis Sa., 28.9.2012
AUF ZU NEUEN UFERN bietet den DonaustädterInnen einen Überblick über das kulturelle Angebot in ihrem Bezirk und dem Rest der WienerInnen einen Anreiz, die Donau zu überqueren, und sich in die unentdeckten und unerforschten Territorien Transdanubiens zu wagen.
Hühnerhafen, Pan Danubia , Moriana – die U2 Station, die auf keinem Fahrplan zu finden ist, die künftige aspernSeestadt, die METAstadt – ein über 100 Jahre alter Backsteinhallenkomplex, Jazzpark, Denkraum Donaustadt in der Apotheke Aspern… – wer behauptet, seinen Bezirk oder seine Stadt wie die eigene Westentasche zu kennen, wird bei diesem Festival eines Besseren belehrt. Begebt euch auf die Reise!
Zu den detaillierten Infos zu allen Terminen
Mittwoch, 22.08.2012, 20.00 h
DIE ZEIT und wir
Lesung im Gartenbaumuseum
Orangerie Kagran
Siebeckstraße 14
1220 Wien
„DIE ZEIT und wir“ stellt den Einfluss der Zeit auf uns alle in den Blickpunkt: Der Zeit kann sich kein Wesen entziehen. Sie verändert UNS – aus Saulus wird Paulus, aus Kinder werden Eltern usw. Aber auch WIR verändern die Zeit: Von den Jahreszeiten als Taktgeber heruntergebrochen bis zu Nanosekunden, im derzeitigen Leben zusammengedrängt auf “Multitasking” in einem Ausmaß, das Menschen früher nicht verkraftet hätten. Als Zukunft läßt die Zeit der Fantasie noch breiten Raum. Als Vergangenheit enthält sie die gesamte Geschichte der Menschheit. Als Gegenwart ist sie unsere Möglichkeit zur Weichenstellung.
Über Aspekte der Zeit lesen am Mittwoch, den 22. August 2012, um 20 h (bei Schönwetter im Freien): Christl Greller, Julian Schutting, Ilse Kilic & Fritz Widhalm.
Samstag, 18.8. 2012, 20:00 – 22:00
Eröffnung AUF ZU NEUEN UFERN
mit Stefan Fürtbauer, Alfons Bauernfeind und La Fants
METAstadt
Dr. Otto Neurath Gasse 3A
1220 Wien
Die ersten beiden von mehr als 20 Programmpunkten in ganz Donaustadt erwarten euch am 18.8.!
PAN DANUBIA // Stefan Fürtbauer // Fotografie
“Pan Danubia ist ein Raum zwischen Alter und Neuer Donau mit Ursprung im vorletzen Jahrhundert (1875). Das von allen Seiten mit Wasser umgebene, inselhafte Gelände, ist ein Ort voller Gegensätze und eine Art Pufferzone zwischen Cis- (West) und Transdanubien (Ost). In
Bezug auf die gesamte Stadt gesehen, koexistieren hier auf relativ engem Platz Lebensräume wie Schrebergarten, UNO und Gemeindebau.”
Direkt aus den klaren Quellen des Fons sprudeln elektronische Beats,druckvolle E-Gitarrenpickings und zwei Stimmen. Fons ist der zweigesichtige römische Gott der Quellen; die beiden Gesichter der Electropop-Band LA FONS sind Gitarrist und Elektronik-Musiker Alfons Bauernfeind und Sängerin und Texterin La Fants. “Let´s start something new! We´ve got so much to give.”
Eintritt frei!