- Forderungen
- Demo für eine andere Kulturpolitik
- Arbeitsdemonstration Daniel Aschwanden
- Ö1-Kulturjournal: Freie Gruppen fordern neue Kulturpolitik für Wien
- der.Standard.at: Geförderte "Selbstkastration"
- Vienna.at: Freie Wiener Kulturszene übt Kritik:“Stadt verweigert die Kommunikation”
- KURIER: Künstleraufstand gegen Mailath. Die freie Szene fordert eine neue Kulturpolitik für Wien – und mehr Geld
- DiePresse: Freie Wiener Kulturszene: „Würde oder Geld“
- Künstlerhaus: Eine andere Kulturpolitik!
- WUK: Freiraum muss erhalten bleiben!
- Helga Köcher: Kultur als Konditionierung?
- Daniel Aschwanden: Warum ich derzeit nicht um Förderung ansuche
- Karin Maria Pfeifer: Kritikpunkte und Vorschläge
- Gue Schmidt: SYNTAGMATISCHER DISKURS ÜBER RANDLAGE ODER ZENTRUM.
- Verena Schäffer: Forderungen Kulturpolitik 2015
- IG Architektur: PPP = ZUKUNFT OHNE ARCHITEKTURSCHAFFENDE
- Forum Österr. Filmfestivals: Eine andere Kulturpolitik ist möglich. Eine andere Förderpolitik ist nötig.
- Einladung zur Pressekonferenz Kunst- und Kulturschaffender zur Kulturpolitik Wien
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Samstag, 3. Oktober 2015, 11:00 Uhr
Friedrich-Schmidt-Platz/Florianipark
Wiese hinter dem Rathaus
1010 Wien
Protest-Brunch der freien und autonomen Kunst- und Kulturszene bei Wasser und Brot.
Anschließend Demonstration zum Westbahnhof. Dort beteiligen wir uns als außerparlamantarischer Block der freien und autonomen Kunst- und Kulturszene bei der Demonstration „Flüchtlinge Willkommen“.
Schluss mit Paternalismus und Verwertungslogik!
Kunst- und Kulturförderung müssen sich an künstlerischen Ansätzen und gesellschaftlicher und sozialer Notwendigkeit und nicht an Standortpolitik und Verwertungslogik orientieren. Der Anteil der Gesamtausgaben der Stadt Wien für Kultur, der an die freie Szene geht, muss von derzeit rund 3 auf mindesten 10 Prozent angehoben werden. Wir fordern für Künstler_innen und Kulturschaffende mit unterschiedlichen Bedürfnissen gleichberechtigen Zugang zur Erfüllung ihrer Arbeitsvorhaben – unabhängig von sozialer Situation, Herkunft, Klasse, Alter, Gesundheit, Staatsbürger_innenschaft, Geschlecht*, Betreuungspflichten, sexueller Orientierung, Vernetzung und medialer Präsenz!
Her mit den leerstehenden Räumen
für freie und autonome Kulturarbeit, für Veranstaltungen, für künstlerische Produktion, für Werkstätten, für partizipatives Arbeiten, für Bildung, für Kommunikationsmöglichkeiten, für konsumfreie Begegnungsräume, für selbstbestimmtes Leben, Arbeiten und Wohnen!
Öffentlicher Raum für alle!
Schluss mit der Kommerzialisierung des öffentlichen Raums. Plätze, Parks und Grünräume müssen erhalten und zugänglich bleiben. Barrierefreie Infrastruktur muss deren Nutzung für alle ermöglichen. Straßentheater, Straßenmusik, Streetart, Veranstaltungen und freies Plakatieren müssen erleichtert, entbürokratisiert und entkriminalisiert werden!
Bewegungsfreiheit und Menschenrechte für alle!
Freiheit von Kunst und Kultur heißt auch Freiheit für alle Menschen. Rassistische Ausgrenzung und die aktuelle Flüchtlingsabwehrpolitik sind mörderisch und unerträglich. Wir fordern eine solidarische und menschliche Flüchtlingspolitik, die Menschen unabhängig von ihrer Herkunft die Chance gibt, in Wien, Österreich und Europa gleichberechtigt zu leben. Fluchthilfe jetzt!
Gegen Prekarisierung!
Für eine TTIP-freie Zone!
Für Kreativität und Selbstbestimmung in der Bildung!
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