Brücken für den Frieden—Raisons d’agir Mitarbeiten am Aufbau der Zivilgesellschaft
Übersicht über die Veranstaltungen in der “Ambulanz” im Uni-Campus September – November 2000
Samstag, 9.Sept. 2000, 14.00 – 18.00
Das Erste Wiener Lesetheater eröffnet mit
Nelly Sachs „Sternverdunklung“ „In den Wohnungen des Todes“
Mitwirkende: Evelyn Blumenau, Uli Einhaus, Marius Gabriel, Doris Haubner, Ingrid Jantzen, Gerda Kamna, Magdalena Knapp-Menzel, Birgit C. Krammer, Marianna Potocnik, Rolf Schwendter, Claus Tieber, Agnes Zaunegger
Im Anschluß an die Aufführung Publikumsgespräch
_____________________________________________________________
Samstag, 7.Okt. 2000, 14.00 – 18.00
Was tun NGOs in dieser Situation?
Wo kann ich mich mit meinen konkreten Anliegen einklinken?
Wie baut sich eine Initiative auf?
Wie funktioniert Vernetzung?
Offener Gesprächs- und Vernetzungsnachmittag
Verschiedene Initiativen stellen sich vor, z.B.
„Imagine Austria“
„Projekt Koordination/rosaflieder“
„Visionale“
„World of NGO’s“
_____________________________________________________________
Samstag, 23. Sept. 2000, 14.00 – 18.00
Weltbank-Gipfel in Prag Welt und Weltbank – Wer ist für wen da? Zweites Gespräch zur Globalisierung
Fragen und Diskutieren mit
Dolores Bauer/Journalistin
Wolfgang Benedek/Völkerrechtler
Christian Felber/Proponent ATTAC Austria
Elfriede Fritz/Finanzministerium
Reinhold Knoll/Soziologe
Silvia Pultz/Umweltjuristin
Kunibert Raffer/Finanzwissenschaftler
Ursula Schneider/Finanzwissenschaftlerin
Moderation: Helmut Waldert
_____________________________________________________________
Samstag, 21.Okt. 2000, 14.00 – 18.00
„Unwort Neutralität?“„Wie man einen Wert beschädigt…“
Ein Workshop in Zusammenarbeit mit einem Netzwerk von Friedensgruppen
Mit Impulsreferaten von
Gertraud Benke/Akad. d. Wissenschaften
Irmgard Ehrenberger/IVB
Fritz Hausjell/Inst. f. Kommunikationswiss.
Erwin Lanc/Internat. Inst. f. d. Frieden
Gustav Spann/Inst. f. Zeitgeschichte
Moderation: Ursula Baatz/ORF
_____________________________________________________________
Samstag, 11. Nov. 2000, 14.00 – 18.00
„..jeder Würgspur, jedem Druckmal.
Ganz ein Körper, auf dem die Geschichte
und nicht die eigene, ausgetragen wird
mit zerrauftem Haar und Schreien….“
„Nach vielen Jahren“ Ingeborg Bachmann
„Auflösung und Widerstand“
Körpertheatrale Raumassoziation nach unveröffentlichten Gedichten Ingeborg Bachmanns
PROJEKT THEATER STUDIO
Maren Rahmann
Beate Göbel
Regie: Eva Brenner
Musik: Marcelo Gama
Im Anschluß an die Aufführung Publikumsgespräch
_____________________________________________________________
Samstag, 18. Nov. 2000, 14.00 – 18.00
Hier Zellen – da Netzwerke Immer wieder Spaltung
Immer wieder Grundsatzdiskussionen statt effizienter Arbeit
Immer wieder Selbstzerfleischung – Warum? Was tun? Wie ändern?
Widerstand gegen Vernetzung ?
Workshop und systemische Aufstellung mit Mag. Doris Landauer und Mag. Katja Rainer
_____________________________________________________________
Samstag, 25. Nov. 2000, 14.00 – 18.00
Basis – Demokratie – Basisdemokratie Welche Strukturen braucht Demokratie?
Mit dem Publikum diskutieren
Heidi Dumreicher/Oikodrom
Matthias Herzog/Lokale Agenda 21
Gabriele Michalitsch/WU Wien, Inst. f. Volkswirtschaftstheorie u. Politik
Robert Misik/Demokratische Offensive Christine Recht/Proj.Koord. Rosa Flieder
Ulrich Schönbauer/AK
Michael Vlastos/ÖGB
Moderation: Christian Apl/Visionale
_____________________________________________________________
Stiegl’s ALTE AMBULANZ im Uni-Campus,
Altes AKH, 1. Hof
Wien 9, Alserstraße 4/Spitalgasse
Information: Tel. Tonbanddienst (01)532 40 56
www.rassismus.at/bruecken