Der 6te Sinn ist ein partizipatives Vernetzungsprojekt im 6ten Bezirk, das auf soziokulturellen Partnerschaften basiert

Performance am Samstag, den 17. September 18h
Kurzparkzone zwischen Cafe/Restaurant Deli und Segafredo

Be-schreibung eines Marktes: Naschmarkt/Aschenmarkt

Während einer Schreibaktion mit Hilfe eines Farbspritzgerätes schreibt
die Künstlerin einen Text auf 63 Gerüstbretter, die auf den Boden des Naschmarktes ausgelegt werden.
Der Text entsteht in einem offenen Prozess zwischen Künstlerin, Marktbesuchern und Schaulustigen teilweise geplant, teilweise spontan.
Der Text beschreibt den Markt, sich selbst und die Aktion.
Die Textbeiträge der Passanten werden durch die Aktion zueinandergebracht, verwoben, ausgetauscht und gehen dann wieder auseinander:
Die Bretter können gegen den symbolischen Tauschwert einer Wortspende nach Ende der Aktion am Sonntag mitgenommen werden- als:
Kunststück, Erinnerungsstück, oder Bücherregalbrett

Ziel des Projektes ist es, die Identität des Naschmarktes als eines unverwechselbaren Ortes in seinem Innen- wie in seinem Außenleben, zu markieren.
Walther Benjamin hat den Markt als einen mythischen Ort der Fülle beschrieben. Der Markt ist ein sozialer Raum von differenten Geschichten, ein begehbarer Ort des Heterogenen und Fremden.
Der Markt macht die Kunst öffentlich, so wie die Kunst den Markt als urbanen Raum sichtbar macht und symbolisch besetzt.

Weitere Ansprechpartner im Projektteam DER 6TE SINN:
Projektleitung & Kulturvermittlung: Walter Stach/walter.stach@der6teSinn.at
Projektorganisation: Karo Kindermann/ der6tesinn@der6tesinn.at
Öffentlichkeitsarbeit: Pamela Bartar/pamela.bartar@der6tesinn.at

Das Projekt wird durch den Bezirk Mariahilf gefördert
Und durch
STRABAG

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